In dem netten Büchlein wird pro Aufgabentyp natürlich eine kurze Anleitung mit Beispiel gegeben. Auf meiner Seite hier fasse ich das alles noch ein wenig kürzer - viele von euch sind solchen Tests bestimmt schon einmal begegnet...also:
Figurenrästsel - welche Figur fehlt und passt am besten zu den anderen acht?
Optische Muster - welches Gesicht ist verändert worden?
Magische Ringe - Anleitung dabei!
Fremdkörper finden - sagt der Titel.
Würfel erkennen - ein Würfel in drei verschiedenen Positionen sind abgebildet, welcher der vier angebotenen Würfel (links) ist eine Variante des angegebenen Würfels (rechts - dreifach)?
Figurenrätsel:
Optische Muster erfassen:
Die magischen Ringe:
(Lösung am Ende)
Fremdkörper finden:
Würfel erkennen:
Die Lösung:
Ccow - Do, 29. Dez, 12:48
Hier findet ihr den IQ-Trainer, aus dem ich sämtliche Beispiele nehmen werde und aus dem ich dieses Vorwort zitiert habe:
"http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3517092061/qid=1135854945/sr=1-1/ref=sr_1_2_1/302-5172127-0044013"
Klischees und ihr wahrer Kern
Die Sprache bringt es and den Tag: Man spricht vom „zerstreuten Professor“ und von „Bauernschläue“. Die Begabungen sind in ganz unterschiedlichen Bereichen. Ein Professor gilt zwar als Inbegriff der Intelligenz, aber seine praktische Intelligenz ist manchmal recht bescheiden. Dagegen beweist der „dumme Bauer“ häufig viel Schlauheit. Alle seriösen IQ-Tests berücksichtigen dies. Es werden ganz verschiedene Aspekte getestet:
- Optische Intelligenz
- Praktische Intelligenz
- Sprachliche Intelligenz
- Rechnerische Intelligenz.
IQ-Tests und ihre Grenzen
IQ-Tests sind inzwischen zu einem festen Bestandteil der Bereiche „Arbeit“ und „Unterhaltung“ geworden. Zahlreiche Fernsehshows lassen Kandidaten gegeneinander antreten, aber auch Arbeitgeber und Institutionen lassen Bewerber erst einmal einen IQ-Test durchlaufen. Für solche IQ-Tests braucht es zwar Intelligenz, aber mit etwas Übung kann jeder seine Testergebnisse entscheidend verbessern. Ein nicht so hoher IQ-Wert sagt relativ wenig über die wahre Intelligenz des Probanden aus, vielmehr zeigt dieser Wert, dass die Person nur wenig Erfahrungen mit solchen Tests besitzt.
Übung macht den Meister
Wie in so vielen Bereichen gilt das Sprichwort „Übung macht den Meister“. Und genau dieses Ziel können Sie mit diesem Ratgeber erreichen: Trainieren Sie Ihre Fähigkeiten, IQ-Tests zu lösen. Wie bei Kreuzworträtseln werden Sie schon beim dritten oder vierten Test deutlich besser geworden sein. Der Grund ist einfach: Sie kennen inzwischen die „Muster“, nach denen solche Tests aufgebaut sind. Ob Sie dabei intelligenter geworden sind, sei dahingestellt. Sie erreichen auf jeden Fall höhere Testwerte.
Hoher IQ-Wert steht nicht für Erfolg
Auch wenn die IQ- und Rate-Shows manchmal einen glänzenden Gewinner, meistens jedoch sympathische Verlierer zeigen – ein hoher IQ-Wert ist mitnichten mit „Erfolg“ gleichzusetzen. Der Umkehrschluss zeigt es ganz klar: Nicht alle erfolgreichen Menschen haben einen hohen IQ. Selbstbewusstes Misstrauen gegen eine zu hohe Bewertung von IQ-Tests ist deshalb angebracht.
Der IQ ist wie die Schule: Trotz aller Mängel, die die Reduzierung einer Leistung auf eine Schulnote mit sich bringt, sind die Noten bis heute nirgends gänzlich abgeschafft. Denn ein kleines bisschen Wahrheit steckt immer in diesen Zensuren. Wer nur schlechte Noten oder nur schlechte IQ-Werte erhält, bei dem handelt es sich höchstwahrscheinlich nicht um den neuen „Einstein“.
Wie Sie ihren IQ-Wert erhöhen
Stellen Sie sich vor: Sie kennen die anstehende Mathe-Schulaufgaben schon und können sie schon am Tag zuvor einmal „zur Probe“ rechnen. Dann werden Sie sicherlich bis zum Prüfungstag nicht wesentlich besser in Mathematik werden, aber Ihr Prüfungsergebnis wird besser ausfallen. Der Grund: Sie haben die Aufgaben schon einmal geübt.
Nach genau diesem Muster können Sie auch Ihre IQ-Testwerte erhöhen: Üben Sie. Wenn Sie mehrere Beispiele davon kennen und beherrschen, wird Ihnen auch die soundsovielte Variante nicht mehr allzu viele Schwierigkeiten machen.
Trainieren Sie Ihren „Gehirnmuskel“
Betrachten Sie Ihr Gehirn wie einen „Muskel“. Jeder Sportler trainiert besonders diejenigen Muskeln, die er für seinen Sport braucht. Das ist von Sport zu Sport verschieden. Ein Golfspieler trainiert und übt deutlich anders als beispielsweise ein Langstreckenläufer.
Das ist auch bei IQ-Tests nicht anders. Lernen Sie die Muster, dann haben Sie schon die „halbe Miete“. Um solche Strickmuster erkennen zu können, müssen Sie allerdings die Tests auch machen. Und genau hierbei hilft ihnen dieses Buch: Sie finden hier einen großen und repräsentativen IQ-Test mit 200 Einzeltests. Machen Sie diesen Test – am besten mehrfach. Üben Sie die verschiedenen Typen von Fragen und machen Sie sich mit den Mustern vertraut. Es ist absolut erlaubt, bei den Lösungen nachzusehen, wenn Sie selbst keine Lösung finden. Bei der dritten, vierten Frage dieses Typs finden Sie dann die Lösung „wie von selbst“.
(Ausschnitte von Seite 6-8)
Ccow - Mo, 26. Dez, 16:36